Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
Jaenner 2008
In den ersten Jännertagen ist alles normal, mit Arbeit etc. Am 4. Jänner sitze ich mitternachts noch am Laptop im Bett und surfe ein wenig im Internet herum. Dabei stoße ich auf ein Video über ein Interview von Benazir mit Sir Frost von Aljazeera, bei dem sie gefragt wird, was sie denn glaubt wer die Bombenanschläge in Karachi bei ihrer Ankunft ausgeübt hätte. Ganz neben bei bemerkt sie, dass da auch ein Mann sei – Umar Sheik, der Osama bin Laden getötet hätte.
Nun ist Sir Frost nicht unbedingt bekannt dafür, Dinge zu ignorieren, aber in diesem Fall tut er es – und die Welt folgt seinem Beispiel. Nirgends wird irgendwie erwähnt, was denn das für Bedeutungen haben könnte. BBC übernimmt das Video, schneidet aber diesen Teil raus. Später ist in einer kleinen Zeile zu lesen, dass es ihnen Leid tut und sie nichts verstecken wollten, aber sie dachten, dass dieser „Versprecher“ Leute verwirren würde.
Aber immer noch keine Diskussion über das Thema. Bei keinem der großen Mediengesellschaften, nicht bei CNN, nicht bei BBC, nicht bei Pakistanischen Zeitungen oder Online Versionen – einfach nirgends. Ich suche das Internet ab – nichts. Nur ein paar Untergrundseiten, auf denen sich alle wundern, warum den die Welt nichts zu sagen hat, wenn jemand vom Kaliber Benazirs behauptet zu wissen, wer den meist gesuchten Mann der ganzen Welt umgebracht hat. Ich suche nach Hinweisen, dass jemand das ganze als Fake darstellt – nichts. Die Welt scheint zu schweigen. (das Video ist bei Youtube und nun auch im BBC). Ich mache mir so meine Gedanken. Schon eigenartig, dass niemand das ganze ausschlachtet, sei es nun, dass man es offiziell als Fake oder Unwahrheit hinstellt oder es untersucht und bestätigt. Ich bin also sehr gefesselt von dem ganzen, als ich plötzlich höre, wie draußen am Tor gerüttelt wird. Sekunden später bricht es auf. Ich höre Schritte in meine Richtung und schon stehen 3 Männer vor der Küchentür, die zu meinem Zimmer führt und brechen sie auf, wenig später treten sie auch meine Zimmertuer ein. Ich bin ziemlich überrascht. Sie schreien auf Urdu (Pakistanische Sprache), der eine will mich aus dem Zimmer vertreiben, der andere hält mich fest. In dem Gerangel schleudern sie mich gegen den Türstock, das Kopfweh sollte aber erst später kommen. Ich versuche zu verstehen was sie wollen. Sind sie hinter mir her? Ist es vielleicht weil ich diese Dinge im Internet gesehen habe? Ist es eine Spezialeinheit? Wollen sie mich vergewaltigen? Ausrauben? Haha, da finden sie nichts.
Einer beginnt zu schreien ich sei illegal hier, ich müsse raus. Stimmt etwas mit meinem Visa nicht?
Ich versuche meinen Chef anzurufen, der im oberen Stock wohnt und laufe nach draußen und schreie. Ich wage nicht raus zu laufen, weil ich nicht weiß ob nicht noch mehr von diesen Leuten auf der Strasse warten.
Als endlich die Frau meines Chefs aufwacht erkläre ich ihr was los ist und bitte sie ihren Mann zu schicken und die Polizei anzurufen.
Plötzlich fliegen Ziegelsteine vom oberen Stock, einer verfehlt mich nur um Haaresbreite. Sind nun auch im Haus Einbrecher? Was ist los da oben. Später erfahre ich, dass mein Chef schlaftrunken versucht hat, die Leute hier unten zu vertreiben, sein Ziel lässt zu wünschen übrig.
Einer der 3 Männer scheint zur Besinnung zu kommen und erklärt mir irgendwie, dass das sein Besitz sei und wedelt mit einem Zettel herum. Ich sage ok, ich sehe ein dass er Recht hat – erste Klasse Psychologie Unterricht – und dass ich nur warte bis Adil, mein Chef kommt um alles zu klären. Er ist erst einverstanden und bricht dann aber die nächste Tür auf. Nun laufe ich auf die Strasse raus und zur anderen Seite um ins Wohnhaus zu gelangen. Dort wird mir erklärt, dass einer dieser Männer der Drogen abhängige Bruder meines Chefs ist, dem ein Teil des Hauses gehört, aber ihm dafür eigentlich mit Vertrag Miete bezahlt wird. Nun sei er eben wieder mal ausgezuckt und will den Anteil sofort zu Geld machen.
Die Polizei kommt, einer der Freunde dieses jüngeren Bruders versucht den Koch zu bestechen damit er ihm eine Erklärung schreibt, dass dieser Bruder schon einige Zeit hier lebt – was natürlich nicht stimmt, aber 25.000 Rupien ist viel Geld für einen Koch mit 7000 Monatsgehalt (280Eur – 80EUR). Er lehnt aber ab, da er weiß, dass auch meine Aussage geltend gemacht wird. Nach Berichterstattung bestechen sie auch die Polizei und werden anstatt am Revier zu landen frei gelassen. Als die Polizei weg ist, will ich Sachen holen, doch man sagt, mir dass das ganze Büro inklusive meines Zimmers von der Polizei abgeschlossen wurde. Gott sei Dank war ich so geistesgegenwärtig und hatte meine Handtasche, Geld, Pass und Laptop mitgenommen. Mein Chef, Adil, erfährt es und ruft um 3 Uhr nachts den Oberkommissar an, der ins Haus kommt – er ist ein Freund – und einen neuen Bericht aufnimmt. Um 4 Uhr schlafe ich dann oder versuche es zumindest – auf der Couch im Wohnzimmer, der Koch liegt ebenfalls dort am Boden und schnarcht wie ein Baer.
Am nächsten Tagen wird mir die Tragweite klar: Der untere Stock bleibt verschlossen, ich habe ein Kleidungsstück und sonst nichts – auch keine Bleibe. Amina nimmt mich auf, ich lerne dafür mit ihrer jüngeren Schwester Rudaba für die bevorstehenden Prüfungen. Sie ist extra nach Islamabad gekommen um bessere Privatlehrer zu bekommen.
Am Tag nach dem „Einbruch“ nehme ich mir ein Taxi und fahre zu ihr, ich lasse mich im Markt absetzen, weil ich noch etwas kaufen wollte…
Die Geschehnisse vom Vorabend drehen sich noch in meinem Kopf, was ist nun zu tun, was nicht usw.. und nach fünf Minuten bemerke ich, dass ich meinen Laptop im Taxi habe liegen lassen. Bravo…
Es musste wieder mal so sein. Ich hatte das Angebot auf eine Mitfahrgelegenheit von Verwandten Adils abgelehnt, weil das wahrscheinlich entweder 30min oder 30 stunden gedauert hätte, ich hab mich nicht vor die Tür von Aminas Apartmenthaus bringen lassen, wo die Guards alle Taxinummern aufschreiben usw… Wäre der Einbruch nicht passiert hätte ich auch nicht eine Telefonkarte aus dem Markt gebraucht…
Ich komme also ziemlich durch den Wind an, erzähle ihnen alles, sie sind sehr bedrückt, aber der Laptopverlust ist wohl meine alleinige Schuld, das ist mir klar. Den sehe ich wohl nie wieder. Keine Taxinummer, Taxis sind alle privat, meist einzeln, nie ist eine größere Firma dahinter. Aminas Mann geht mit mir in den Markt und fragt bei den Taxlern nach, sie scheinen sehr wohl gesonnen, versprechen sich umzuhören, aber die Chance ist gering. Zu allem Übel waren auch noch alle anderen Festplatten in der Laptoptasche, die ich sonst immer an separaten Plätzen aufbewahrt habe, nur an eben dem Abend hab ich alles Wichtige zusammen gerafft und in dieselbe Tasche gesteckt.
Nun sind sich alle einige, es wäre blöd zu glauben dass der Laptop zurückkommen würde. Die Tasche war schon Glück, aber ein Laptop ist soviel wie 3 Monatsgehälter für einen Taxler.
Ich rufe meine Mutter an, sie solle mir die letzte Sicherungsfestplatte aus Österreich im nächsten Paket mitschicken und schreibe meine Arbeit und Bilder usw aus dem letzten Jahr trauernd ab.
Nach 2 Tagen läutet mein Telefon – unbekannte Nummer. Normalerweise hebe ich nicht ab, aber diesmal kommt aus der Magengegend ein Impuls. „Hallo, ich glaube ich habe ihren Computer, ihre Visitenkarte war in dieser Tasche. Ich habe ihn erst am Abend entdeckt weil es finster war und bin nun in einer anderen Stadt, aber in 3 Tage bin ich zurück in Islamabad und bringe ihn vorbei.“
……
Sprachlos.
Nach 3 Tagen bringt er ihn tatsächlich vorbei und lehnt noch einen kleinen Geldbetrag als Anerkennung für seine Ehrlichkeit ab. Gott zeigt mir wiedermal, dass es gute Menschen gibt.
Die Situation im Büro ändert sich nicht wirklich, manchmal besuche ich Khushwaqt, die meiste Zeit verbringe ich allerdings bei Amina, ich wasche mein einziges Kleidungsstück am Abend, hänge es über die Heizung – ja, das ist glaub ich der einzige Platz in Pakistan mit Heizkörpern in den Zimmern – und ziehe es am morgen wieder an.
Ich habe noch nie etwas von einer übermäßig großen Garderobe gehalten.
In den ersten Jännertagen ist alles normal, mit Arbeit etc. Am 4. Jänner sitze ich mitternachts noch am Laptop im Bett und surfe ein wenig im Internet herum. Dabei stoße ich auf ein Video über ein Interview von Benazir mit Sir Frost von Aljazeera, bei dem sie gefragt wird, was sie denn glaubt wer die Bombenanschläge in Karachi bei ihrer Ankunft ausgeübt hätte. Ganz neben bei bemerkt sie, dass da auch ein Mann sei – Umar Sheik, der Osama bin Laden getötet hätte.
Nun ist Sir Frost nicht unbedingt bekannt dafür, Dinge zu ignorieren, aber in diesem Fall tut er es – und die Welt folgt seinem Beispiel. Nirgends wird irgendwie erwähnt, was denn das für Bedeutungen haben könnte. BBC übernimmt das Video, schneidet aber diesen Teil raus. Später ist in einer kleinen Zeile zu lesen, dass es ihnen Leid tut und sie nichts verstecken wollten, aber sie dachten, dass dieser „Versprecher“ Leute verwirren würde.
Aber immer noch keine Diskussion über das Thema. Bei keinem der großen Mediengesellschaften, nicht bei CNN, nicht bei BBC, nicht bei Pakistanischen Zeitungen oder Online Versionen – einfach nirgends. Ich suche das Internet ab – nichts. Nur ein paar Untergrundseiten, auf denen sich alle wundern, warum den die Welt nichts zu sagen hat, wenn jemand vom Kaliber Benazirs behauptet zu wissen, wer den meist gesuchten Mann der ganzen Welt umgebracht hat. Ich suche nach Hinweisen, dass jemand das ganze als Fake darstellt – nichts. Die Welt scheint zu schweigen. (das Video ist bei Youtube und nun auch im BBC). Ich mache mir so meine Gedanken. Schon eigenartig, dass niemand das ganze ausschlachtet, sei es nun, dass man es offiziell als Fake oder Unwahrheit hinstellt oder es untersucht und bestätigt. Ich bin also sehr gefesselt von dem ganzen, als ich plötzlich höre, wie draußen am Tor gerüttelt wird. Sekunden später bricht es auf. Ich höre Schritte in meine Richtung und schon stehen 3 Männer vor der Küchentür, die zu meinem Zimmer führt und brechen sie auf, wenig später treten sie auch meine Zimmertuer ein. Ich bin ziemlich überrascht. Sie schreien auf Urdu (Pakistanische Sprache), der eine will mich aus dem Zimmer vertreiben, der andere hält mich fest. In dem Gerangel schleudern sie mich gegen den Türstock, das Kopfweh sollte aber erst später kommen. Ich versuche zu verstehen was sie wollen. Sind sie hinter mir her? Ist es vielleicht weil ich diese Dinge im Internet gesehen habe? Ist es eine Spezialeinheit? Wollen sie mich vergewaltigen? Ausrauben? Haha, da finden sie nichts.
Einer beginnt zu schreien ich sei illegal hier, ich müsse raus. Stimmt etwas mit meinem Visa nicht?
Ich versuche meinen Chef anzurufen, der im oberen Stock wohnt und laufe nach draußen und schreie. Ich wage nicht raus zu laufen, weil ich nicht weiß ob nicht noch mehr von diesen Leuten auf der Strasse warten.
Als endlich die Frau meines Chefs aufwacht erkläre ich ihr was los ist und bitte sie ihren Mann zu schicken und die Polizei anzurufen.
Plötzlich fliegen Ziegelsteine vom oberen Stock, einer verfehlt mich nur um Haaresbreite. Sind nun auch im Haus Einbrecher? Was ist los da oben. Später erfahre ich, dass mein Chef schlaftrunken versucht hat, die Leute hier unten zu vertreiben, sein Ziel lässt zu wünschen übrig.
Einer der 3 Männer scheint zur Besinnung zu kommen und erklärt mir irgendwie, dass das sein Besitz sei und wedelt mit einem Zettel herum. Ich sage ok, ich sehe ein dass er Recht hat – erste Klasse Psychologie Unterricht – und dass ich nur warte bis Adil, mein Chef kommt um alles zu klären. Er ist erst einverstanden und bricht dann aber die nächste Tür auf. Nun laufe ich auf die Strasse raus und zur anderen Seite um ins Wohnhaus zu gelangen. Dort wird mir erklärt, dass einer dieser Männer der Drogen abhängige Bruder meines Chefs ist, dem ein Teil des Hauses gehört, aber ihm dafür eigentlich mit Vertrag Miete bezahlt wird. Nun sei er eben wieder mal ausgezuckt und will den Anteil sofort zu Geld machen.
Die Polizei kommt, einer der Freunde dieses jüngeren Bruders versucht den Koch zu bestechen damit er ihm eine Erklärung schreibt, dass dieser Bruder schon einige Zeit hier lebt – was natürlich nicht stimmt, aber 25.000 Rupien ist viel Geld für einen Koch mit 7000 Monatsgehalt (280Eur – 80EUR). Er lehnt aber ab, da er weiß, dass auch meine Aussage geltend gemacht wird. Nach Berichterstattung bestechen sie auch die Polizei und werden anstatt am Revier zu landen frei gelassen. Als die Polizei weg ist, will ich Sachen holen, doch man sagt, mir dass das ganze Büro inklusive meines Zimmers von der Polizei abgeschlossen wurde. Gott sei Dank war ich so geistesgegenwärtig und hatte meine Handtasche, Geld, Pass und Laptop mitgenommen. Mein Chef, Adil, erfährt es und ruft um 3 Uhr nachts den Oberkommissar an, der ins Haus kommt – er ist ein Freund – und einen neuen Bericht aufnimmt. Um 4 Uhr schlafe ich dann oder versuche es zumindest – auf der Couch im Wohnzimmer, der Koch liegt ebenfalls dort am Boden und schnarcht wie ein Baer.
Am nächsten Tagen wird mir die Tragweite klar: Der untere Stock bleibt verschlossen, ich habe ein Kleidungsstück und sonst nichts – auch keine Bleibe. Amina nimmt mich auf, ich lerne dafür mit ihrer jüngeren Schwester Rudaba für die bevorstehenden Prüfungen. Sie ist extra nach Islamabad gekommen um bessere Privatlehrer zu bekommen.
Am Tag nach dem „Einbruch“ nehme ich mir ein Taxi und fahre zu ihr, ich lasse mich im Markt absetzen, weil ich noch etwas kaufen wollte…
Die Geschehnisse vom Vorabend drehen sich noch in meinem Kopf, was ist nun zu tun, was nicht usw.. und nach fünf Minuten bemerke ich, dass ich meinen Laptop im Taxi habe liegen lassen. Bravo…
Es musste wieder mal so sein. Ich hatte das Angebot auf eine Mitfahrgelegenheit von Verwandten Adils abgelehnt, weil das wahrscheinlich entweder 30min oder 30 stunden gedauert hätte, ich hab mich nicht vor die Tür von Aminas Apartmenthaus bringen lassen, wo die Guards alle Taxinummern aufschreiben usw… Wäre der Einbruch nicht passiert hätte ich auch nicht eine Telefonkarte aus dem Markt gebraucht…
Ich komme also ziemlich durch den Wind an, erzähle ihnen alles, sie sind sehr bedrückt, aber der Laptopverlust ist wohl meine alleinige Schuld, das ist mir klar. Den sehe ich wohl nie wieder. Keine Taxinummer, Taxis sind alle privat, meist einzeln, nie ist eine größere Firma dahinter. Aminas Mann geht mit mir in den Markt und fragt bei den Taxlern nach, sie scheinen sehr wohl gesonnen, versprechen sich umzuhören, aber die Chance ist gering. Zu allem Übel waren auch noch alle anderen Festplatten in der Laptoptasche, die ich sonst immer an separaten Plätzen aufbewahrt habe, nur an eben dem Abend hab ich alles Wichtige zusammen gerafft und in dieselbe Tasche gesteckt.
Nun sind sich alle einige, es wäre blöd zu glauben dass der Laptop zurückkommen würde. Die Tasche war schon Glück, aber ein Laptop ist soviel wie 3 Monatsgehälter für einen Taxler.
Ich rufe meine Mutter an, sie solle mir die letzte Sicherungsfestplatte aus Österreich im nächsten Paket mitschicken und schreibe meine Arbeit und Bilder usw aus dem letzten Jahr trauernd ab.
Nach 2 Tagen läutet mein Telefon – unbekannte Nummer. Normalerweise hebe ich nicht ab, aber diesmal kommt aus der Magengegend ein Impuls. „Hallo, ich glaube ich habe ihren Computer, ihre Visitenkarte war in dieser Tasche. Ich habe ihn erst am Abend entdeckt weil es finster war und bin nun in einer anderen Stadt, aber in 3 Tage bin ich zurück in Islamabad und bringe ihn vorbei.“
……
Sprachlos.
Nach 3 Tagen bringt er ihn tatsächlich vorbei und lehnt noch einen kleinen Geldbetrag als Anerkennung für seine Ehrlichkeit ab. Gott zeigt mir wiedermal, dass es gute Menschen gibt.
Die Situation im Büro ändert sich nicht wirklich, manchmal besuche ich Khushwaqt, die meiste Zeit verbringe ich allerdings bei Amina, ich wasche mein einziges Kleidungsstück am Abend, hänge es über die Heizung – ja, das ist glaub ich der einzige Platz in Pakistan mit Heizkörpern in den Zimmern – und ziehe es am morgen wieder an.
Ich habe noch nie etwas von einer übermäßig großen Garderobe gehalten.
0 Comments:
Post a Comment
<< Home