Oesterreich
Ende MAy - Mitte Aug07
In Österreich warte ich auf das Visum, halte einige Vorträge über die Kalash, besuche Freunde, genieße die Zeit mit meiner Familie und bespreche die Vorgangsweise der Anlagenerrichtung mit den Leuten der Biogas-Firma Mueller-Umwelttechnik. Da es sicher einfacher wäre, wenn jemand aus Pakistan das Ganze sehen könnte und dann auch entscheiden kann, welche Gegenstände und Materialien man dort erhalten kann und für welche Dinge man Alternativen suchen muss und wie diese aussehen könnten, spreche ich mit Ali, der gerade Ferien von der Uni hat, ob er nicht kommen möchte.
Er ist natürlich einverstanden und überglücklich über die Möglichkeit zu einem Europabesuch. Er holt sich das Einverständnis seiner Eltern und nach einem etwas langwierigen Visaprozess kommt er wirklich für einige Wochen.
Wir touren viel durch Österreich, um ihm alles zu zeigen. Wien, Werfenweng (Eisriesenhöhlen, Greifvogelschau), Niederösterreich, Salzburg, Verwandtschaftsbesuche und Venedig unterbrechen die Treffen mit den Biogas Leuten. Er ist begeistert, vor allem auch von den Stränden und Bädern, die es in Pakistan ja nicht gibt – und den Mädels im Bikini, die er nur aus Hollywoodfilmen kennt.
Ich erfahre, dass fast alle unsere Kebabshops halal Fleisch verwenden, das heißt von Moslems mit Gebeten geschlachtet – denn nur solches darf Ali essen. Es gibt ein paar türkische Geschäfte, die solches Fleisch verkaufen, aber bei allen Einladungen müssen wir immer aufpassen und sage er sei Vegetarier oder das Fleisch selbst mitbringen.
Er entwickelt eine Leidenschaft fürs Shopping – ich kann mich gut an die Zeit in Peshawar mit seiner Mutter erinnern, wo er keine 20 Minuten mit uns einkaufen gehen konnte ohne hysterisch zu werden… Hier fragt er täglich, wo denn noch ein Einkaufszentrum sei, das er noch nicht gesehen hat.
Die Tasche ist voll gestopft mit Geschenken für alle möglichen Leute in Pakistan und wir müssen um eine Gewichtszulage beim Flug anfragen.
Nach einigen Wochen ist mein Visum da, seine Sachen sind erledigt und wir machen uns gemeinsam auf den Weg zurück nach Pakistan.
In Österreich warte ich auf das Visum, halte einige Vorträge über die Kalash, besuche Freunde, genieße die Zeit mit meiner Familie und bespreche die Vorgangsweise der Anlagenerrichtung mit den Leuten der Biogas-Firma Mueller-Umwelttechnik. Da es sicher einfacher wäre, wenn jemand aus Pakistan das Ganze sehen könnte und dann auch entscheiden kann, welche Gegenstände und Materialien man dort erhalten kann und für welche Dinge man Alternativen suchen muss und wie diese aussehen könnten, spreche ich mit Ali, der gerade Ferien von der Uni hat, ob er nicht kommen möchte.
Er ist natürlich einverstanden und überglücklich über die Möglichkeit zu einem Europabesuch. Er holt sich das Einverständnis seiner Eltern und nach einem etwas langwierigen Visaprozess kommt er wirklich für einige Wochen.
Wir touren viel durch Österreich, um ihm alles zu zeigen. Wien, Werfenweng (Eisriesenhöhlen, Greifvogelschau), Niederösterreich, Salzburg, Verwandtschaftsbesuche und Venedig unterbrechen die Treffen mit den Biogas Leuten. Er ist begeistert, vor allem auch von den Stränden und Bädern, die es in Pakistan ja nicht gibt – und den Mädels im Bikini, die er nur aus Hollywoodfilmen kennt.
Ich erfahre, dass fast alle unsere Kebabshops halal Fleisch verwenden, das heißt von Moslems mit Gebeten geschlachtet – denn nur solches darf Ali essen. Es gibt ein paar türkische Geschäfte, die solches Fleisch verkaufen, aber bei allen Einladungen müssen wir immer aufpassen und sage er sei Vegetarier oder das Fleisch selbst mitbringen.
Er entwickelt eine Leidenschaft fürs Shopping – ich kann mich gut an die Zeit in Peshawar mit seiner Mutter erinnern, wo er keine 20 Minuten mit uns einkaufen gehen konnte ohne hysterisch zu werden… Hier fragt er täglich, wo denn noch ein Einkaufszentrum sei, das er noch nicht gesehen hat.
Die Tasche ist voll gestopft mit Geschenken für alle möglichen Leute in Pakistan und wir müssen um eine Gewichtszulage beim Flug anfragen.
Nach einigen Wochen ist mein Visum da, seine Sachen sind erledigt und wir machen uns gemeinsam auf den Weg zurück nach Pakistan.
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